Steckbrief Liss

Name: Alica Rouger, jedoch nennen mich alle nur Liss
Alter: 17
Geschlecht: Weiblich
Rasse: Numaoid Eine der Menschen ähnliche Rasse

Aussehen: Ich habe kurzes blondes Haar, ein junges Gesicht und eine schlanke Figur von etwa 1,60 Metern Größe. Die für Numaoiden typischen blauen Augen sind bei mir etwas dunkler (später mehr dazu) und meine Ohren liegen normal flach an. Ich bin zarter Struktur und trage oft Kleidung die als "In" gilt. Meine Lieblingskleider sind einseitig hängende tiefseeblaue Gewänder, die meiner Wunschaugenfarbe entsprechen, und eine kurze beige Hose. Außerdem trage ich Turnschuhe. Nahezu Immer.
Persönlichkeit: Hi. Ich bin immer cool und gelassen drauf und offen für vieles, habe jedoch selbstverständlich auch einige Macken. Ich bevorzuge es Liss genannt zu werden, da mir mein Name nicht gefällt und wenn jemand zuviel an mir rumnörgelt werde ich irgendwann ärgerlich und kurz darauf ziemlich wütend. Da ich sehr nachtragend bin, vermeiden die Leute dies. Ich habe einen ziemlichen Verschleiß an Jungs, ohne jedoch den Eindruck zu erwecken, billig zu sein, da meine frohe und unverbindliche Art die Leute beruhigt. Ansonsten bin ich sehr mutig und, wie schon gesagt, immer cool drauf.

Vorlieben: Schwimmen. Ich liebe den Kampf, den Nervenkitzel dabei. Ich treibe leidenschaftlich Sport und ich liebe es, wenn ein Plan nicht funktioniert und man improvisieren muss. Leute, die cool drauf sind.
Abneigungen: Traurige Laune ist unnötig, seid fröhlich. Feiglinge und Zögerer. Qualen und übergroße Schmerzen sind ziemlich uncool. Auf jeden Fall sollte aber mein improvisierter Plan klappen, sonst werde ich entnervt. Achja, und wer anfängt, mich zu bevormunden, der hat verkackt. Langeweile.

Lebenslauf: Ich wurde auf Doran geboren. Dann wuchs ich auf. Es gibt nicht viel zu sagen, ich war eine ganz normale Numaoidin. Ihr wisst nicht, was Numaoiden sind?! Ok, dann hole ich mal weiter aus...
Vor etwa 4000 Jahren entstand die Rasse, die wir heute Numaoiden nennen. Unterwasserwesen. Kampfstark. Und bedroht von der Verdunstung des Meeres. Einige Zeit später haben wir uns angepasst, sind an Land gegangen ohne uns zu verraten. Das Meer ist verdunstet. Und ein Teil von uns gehört noch immer dem Meer, und ein anderer Teil Vardan, unserem Gott. Unsere Augen sind Blau und je tiefer man das Blau eines anderen Numaoiden wahrnimmt, desto lieber hat man ihn. Das heißt, als ich sagte, dass meine Augen etwas tiefblauer sind als normal, log ich. Aber die meisten nehmen meine Augen in einem gesunden freundschaftlichen Blau dar, insofern trifft es trotz allem zu. Die beiden Extremen sind ein sehr grünes Türkis für absolute Verachtung oder ein tiefes tiefes Blau, indem man, wenn man genau hinschaut, kleine Luftbläschen aufsteigen sieht und ganz selten kleine Fische. Wird dieses auch vom Gegenüber gesehen ist das die wahre Liebe fürs Leben.
Wir bauten uns ein Reich auf, dass bald unseren ganzen Planeten umspannt, doch den Verlust des Meeres haben wir nie ganz verkraftet. Noch heute stürzt es Leute in den Wahnsinn, nicht ins Meer springen zu können, schwerelos durch das Wasser zu gleiten und die Freiheit zu spüren, die unendliche Weite, die das Meer immer für uns ausgestrahlt hat. Aber genug des Meeres, jedenfalls haben wir unsere kriegerische Kultur beibehalten und den Kampf mit Dreizack und Körper perfektioniert. Wir bauen großartige Gebäude und unsere Hauptstadt Atlantis die prächtigste des gesamten Planeten.
Ok, zurück zum Thema, mir. Nach einer typischen Kindheit fanden wir schnell heraus, dass ich ein erstaunliches Talent mit dem Dreizack habe. Ich gewann bereits mit 8 Jahren ein Turnier für zwölfjährige und als das geschehen war, ging mir die Motivation aus. Ih hörte auf, täglich zu trainieren und widmete mich stattdessen den Freuden des Lebens. Ich baute mir einen großen Freundeskreis auf, war fast täglich draußen. Ich genoß den warmen Sonnenschein auf der Haut. Doch auch ich vermisste das Meer. Ihr könnt gar nicht ahnen, was das für ein Gefühl ist. Das Meer ist ein Teil von uns, wir gehören nicht hierhin. Die unendliche Freiheit. Ich schweife ab, tut mir leid. Also, nach einer typischen Jugend ging mein Leben weiterhin gut voran, klar gab es auch einzelne Rückschläge, aber das ist ja normal. Ich fing nach einigen Jahren, auf Drängen meiner Freunde auch wieder an, mit dem Dreizack zu trainieren. Und da passierte es. Ich bin 17 Jahre alt, trainiere gerade im Kampf gegen 3 meiner Freunde, entwaffne mit einem schnellen Stoß den ersten, weiche den anderen beiden aus und setze zum Gegenangriff. Nichts großartiges, nur ein normaler Freundeskampf. Nachdem ich gewonnen habe werfe ich mich gespielt hin und tue so als wäre ich total erschöpft, um die anderen anzulocken und dann auf den Boden zu werfen um demonstrativ meinen Fuß auf ihre Brust zu stellen. Nach 30 Sekunden mache ich verwirrt die Augen auf, solange brauchen sie doch sonst nicht und sehe anstatt unseres vergoldeten Daches der Arena einen freien Himmel.

Kampfstil: Wie ihr euch vielleicht schon denkt, kämpfe ich mit einem Dreizack und kann mich auch gut körperlich wehren... es sei denn, es kommen irgendwelche Riesen oder was auch immer. Auf jeden Fall sollte man mich nicht unterschätzen.
Schwächen: Ich bin nachtragend und teilweise etwas unvorsichtig. Ich könnte ohne Anlass, selbst mitten im Kampf auf einmal nur noch mit leerem Blick dastehen, mich hinsetzten und ans Meer denken. Dann bin ich zu nichts zu bewegen. Außerdem bin ich machtlos gegen Bogenschützen und ähnliches, wenn diese schnell genug laufen und schießen können.
Stärken: Sehr nett, offen und mutig. Im Nahkampf gut "ausgebildet". Beweglich.

Sonstiges: Schau mir in die Augen!